Jeder Körper reagiert in einer Stresssituation mit Anspannung, aus der der gesunde Körper wieder zu seinem Gleichgewicht zurückfindet. Hervorgerufene Gefühle oder Ängste werden oft nicht abgebaut und wir verharren in einem unausgeglichenen Zustand. Findet die Selbstregulation nicht statt, manifestiert sich das Ungleichgewicht in den Muskeln u. unseren inneren Organen, vor allem in unserem Verdauungstrakt.
Durch die Massage nach Gerda Boyesen wird die „Psychoperistaltik“ angeregt, d. h. durch Stress oder Schreck aufgebaute psychische Blockierungen werden aufgelöst u. die Person wird wieder in Kontakt mit dem Fluss der Lebensenergie gebracht.
Mit dem Stethoskop werden die Darmgeräusche mitgehört.
Ist die Regulation dann wiederhergestellt, lernt der Patient, in besserem Kontakt mit den Lebensimpulsen zu bleiben und ein wichtiges Prinzip der Biodynamik zu erfüllen, – den Grundsatz der Selbstregulation. Die Lebensfreude kehrt wieder zurück.
Jeder Körper reagiert in einer Stresssituation mit Anspannung, aus der der gesunde Körper wieder zu seinem Gleichgewicht zurückfindet. Hervorgerufene Gefühle oder Ängste werden oft nicht abgebaut und wir verharren in einem unausgeglichenen Zustand. Findet die Selbstregulation nicht statt, manifestiert sich das Ungleichgewicht in den Muskeln u. unseren inneren Organen, vor allem in unserem Verdauungstrakt. Er reguliert den Abbau nervöser Spannungen u. hat damit die Fähigkeit Neurosen zu verdauen. Dem Darm kommt eine Doppelfunktion zu, eine organische u. eine psychologische.
Peristaltik nennt man die rhythmisch wiederkehrende Bewegung des Darmkanals, Ausdehnen u. Zusammenziehen zum Transport unserer Nahrung. Die Darmwände sind mit Flüssigkeit gefüllt, ihre gurgelnden Eigenbewegungen regulieren den Abbau nervöser Spannungen. Gesteuert wird das Ganze durch das vegetative Nervensystem. Ist der Mensch gesund an Körper u. Geist, funktioniert dieses System gut.
Schon in der Kindheit wird der physiologische Ausdruck von Gefühlen oft durch Drohungen, Beschämung oder Liebesentzug von Seiten der Bezugsperson unterbrochen. Gefühle wie Angst, Trauer und Wut werden unterdrückt, man hat schließlich keinen Zugang mehr, emotionale Ereignisse zu spüren und zu verdauen. Die Folge ist, man funktioniert nur noch, ist überangepasst, stellt seine eigenes „Ich“ zurück. Wird die Gefühlsenergie nicht durch angemessenen Ausdruck u. Aktion verbraucht, bleiben Stauungen u. Restspannung zurück. Wir ziehen den Kopf ein u. spannen die Beugemuskulatur an.
Dies geschieht unbewusst. Die psychoperistaltische Entspannung u. Selbstreinigung wird verhindert. Auf Dauer kommt es zu Verspannungen, Haltungsveränderungen, z. B. hochgezogenen Schultern, Kloß im Hals, Bluthochdruck, Verstopfung, Durchfall, Unruhe in den Beinen, flache Atmung, Schlafstörungen und vielen anderen psychosomatischen Erkrankungen. Es entwickelt sich ein muskulärer Abwehrmechanismus u. damit ein Muskelpanzer, durch den keine Energie mehr hindurchfließen kann. Schon in der Kindheit kann ein solcher Abwehrmechanismus entstehen. Durch die Massage wird die „Psychoperistaltik“ angeregt, d. h. durch Stress oder Schreck aufgebaute psychische Blockierungen werden aufgelöst u. die Person wird wieder in Kontakt mit dem Fluss der Lebensenergie gebracht. Die Massagetechniken bewegen die Körperflüssigkeiten im Gewebe und damit die Lebensenergie, das Qi, (so heißt es in der Akupunktur). Das funktioniert, denn man weiß, dass Flüssigkeit Energie anzieht u. bindet. Sie induziert eine tiefe Entspannung, reaktiviert gleichzeitig die energetischen Flüssigkeitstaus u. Spannungspunkte in Gewebe, Muskeln u. Knochen. Die mit dem Stethoskop abgehörten Darmgeräusche geben dem Therapeuten Rückmeldung über die Wirkung der Massage. So werden die abgekapselten Gefühle u. Erinnerungen durch die Therapie gelöst, – sei es durch „psychoperistaltische“ Entladungen des Organismus, sei es durch erneutes emotionales Durchleben im Schutz der Therapie. Natürlich wird dabei auch gesprochen, aber in einer emotional verwurzelten Weise, wie es G. Boyesen betont. Genau wie die Schalen einer Zwiebel, die man abzieht, lösen sich die energetischen Verpanzerungen des Körpers. Unvollendete emotionale Zyklen schließen sich. Die Fähigkeit, sich tief zu entspannen, nimmt zu, auch außerhalb der Therapie, u. damit das allgemeine Wohlbefinden. Die Stressbarriere erhöht sich.
Ist die Regulation wiederhergestellt, lernt der Patient, in besserem Kontakt mit den Lebensimpulsen zu bleiben und ein wichtiges Prinzip der Biodynamik zu erfüllen, – den Grundsatz der Selbstregulation. Die Lebensfreude kehrt wieder zurück.
Diese Methode hat sich bei psychosomatischen Erkrankungen, seelischen Problemen, Depressionen, Lebenskrisen, vegetativen Störungen sowie Muskelverspannungen bewährt, z. B. chronischen Schmerzzuständen, Erschöpfungszuständen, Darmerkrankungen.
Jeder Körper reagiert in einer Stresssituation mit Anspannung, aus der der gesunde Körper wieder zu seinem Gleichgewicht zurückfindet. Hervorgerufene Gefühle oder Ängste werden oft nicht abgebaut und wir verharren in einem unausgeglichenen Zustand. Findet die Selbstregulation nicht statt, manifestiert sich das Ungleichgewicht in den Muskeln u. unseren inneren Organen, vor allem in unserem Verdauungstrakt. Er reguliert den Abbau nervöser Spannungen u. hat damit die Fähigkeit Neurosen zu verdauen. Dem Darm kommt eine Doppelfunktion zu, eine organische u. eine psychologische. Peristaltik nennt man die rhythmisch wiederkehrende Bewegung des Darmkanals, Ausdehnen u. Zusammenziehen zum Transport unserer Nahrung. Die Darmwände sind mit Flüssigkeit gefüllt, ihre gurgelnden Eigenbewegungen regulieren den Abbau nervöser Spannungen. Gesteuert wird das Ganze durch das vegetative Nervensystem. Ist der Mensch gesund an Körper u. Geist, funktioniert dieses System gut. Mit dem Stethoskop werden die Darmgeräusche mitgehört Schon in der Kindheit wird der physiologische Ausdruck von Gefühlen oft durch Drohungen, Beschämungen oder Liebesentzug von Seiten der Bezugsperson unterbrochen. Gefühle wie Angst, Trauer und Wut werden unterdrückt, man hat schließlich keinen Zugang mehr, emotionale Ereignisse zu spüren und zu verdauen. Die Folge ist, man funktioniert nur noch, ist überangepasst, stellt seine eigenes „Ich“ zurück. Wird die Gefühlsenergie nicht durch angemessenen Ausdruck u. Aktion verbraucht, bleiben Stauungen u. Restspannung zurück. Wir ziehen den Kopf ein u. spannen die Beugemuskulatur an. Dies geschieht unbewusst. Die psychoperistaltische Entspannung u. Selbstreinigung wird verhindert. Auf Dauer kommt es zu Verspannungen, Haltungsveränderungen, z. B. hochgezogenen Schultern, Kloß im Hals, Bluthochdruck, Verstopfung, Durchfall, Unruhe in den Beinen, flache Atmung, Schlafstörungen und vielen anderen psychosomatischen Erkrankungen. Es entwickelt sich ein muskulärer Abwehrmechanismus u. damit ein Muskelpanzer, durch den keine Energie mehr hindurchfließen kann. Schon in der Kindheit kann ein solcher Abwehrmechanismus entstehen. Durch die Massage wird die „Psychoperistaltik“ angeregt, d. h. durch Stress oder Schreck aufgebaute psychische Blockierungen werden aufgelöst u. die Person wird wieder in Kontakt mit dem Fluss der Lebensenergie gebracht. Die Massagetechniken bewegen die Körperflüssigkeiten im Gewebe und damit die Lebensenergie, das Qi, (so heißt es in der Akupunktur). Das funktioniert, denn man weiß, dass Flüssigkeit Energie anzieht u. bindet. Sie induziert eine tiefe Entspannung, reaktiviert gleichzeitig die energetischen Flüssigkeitstaus u. Spannungspunkte in Gewebe, Muskeln u. Knochen. Die mit dem Stethoskop abgehörten Darmgeräusche geben dem Therapeuten Rückmeldung über die Wirkung der Massage. So werden die abgekapselten Gefühle u. Erinnerungen durch die Therapie gelöst, – sei es durch „psychoperistaltische“ Entladungen des Organismus, sei es durch erneutes emotionales Durchleben im Schutz der Therapie. Natürlich wird dabei auch gesprochen, aber in einer emotional verwurzelten Weise, wie es G. Boyesen betont. Genau wie die Schalen einer Zwiebel, die man abzieht, lösen sich die energetischen Verpanzerungen des Körpers. Unvollendete emotionale Zyklen schließen sich. Die Fähigkeit, sich tief zu entspannen, nimmt zu, auch außerhalb der Therapie, u. damit das allgemeine Wohlbefinden. Die Stressbarriere erhöht sich. Ist die Regulation wiederhergestellt, lernt der Patient, in besserem Kontakt mit den Lebensimpulsen zu bleiben und ein wichtiges Prinzip der Biodynamik zu erfüllen, – den Grundsatz der Selbstregulation. Die Lebensfreude kehrt wieder zurück. Diese Methode hat sich bei psychosomatischen Erkrankungen, seelischen Problemen, Depressionen, Lebenskrisen, vegetativen Störungen sowie Muskelverspannungen bewährt, z. B. chronischen Schmerzzuständen, Erschöpfungszuständen, Darmerkrankungen.